Nathan:
- freundlich obwohl er weiß das ihn der Tempelherr Vorurteile hat (V.1201)
- versucht nicht ausfällig zu werden (V.1206)
- will dem Tempelherrn helfen (V.1232)
- ist dem Tempelherren dankbar, weil er Recha aus einem brennenden Haus gerettet hat (V.1249)
- ist intelligent (bekommt vom Tempelherren ein Kompliment) (V.1260)
- denkt, dass alle Menschen allen Menschen helfen sollten (Toleranz) (V.1271-1275)
- möchte sich mit dem Tempelherren anfreunden (V.1306)
- ist sehr weise (Nathan fordert, dass Christ und Jude Freunde werden sollten, da sie alle gleiche Menschen sind) (V.1310)
Tempelherr:
- herablassend (V.1200)
- intolerant (V.1200)
- hat Respekt vor Nathans Weisheit (V.1192)
- mag Nathan, will es aber nicht preisgeben, weil er nicht mit einem Juden befreundet sein will (V.1195-1197)
- verdutzt, da er nicht wusste,dass er Nathans Tochter aus dem brennendem Haus gerettethat (V.1213)
- mit Vorurteilen belastet da er sein Leben "selbst für eine Jüdin" geben würde(V.1221)
- stur (will den Dank nicht akzeptieren) (V.1253)
- ist von Nathan überzeugt und bereut intolerant gewesen zu sein (V.1304)
->Der Tempelherr wird Nathans Freund.
->Der Auftritt zeigt, dass Nathan den erst intoleranten Tempelherren, zum Schluss mit gezielten und guten Argumenten in einen toleranten Menschen verwandeln kann.
->Die Erziehung Nathans ist, dass er dem Tempelherren beweist, dass Menschen unterschiedlicher Religionen keine Feinde sein müssen, sondern auch Freunde sein können.
(verfasst von Clemens Boden)